Angebot am WochenendeRTHC Bayer Leverkusen wirbt um junge Nachwuchssportler

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Anfeuern beim Ruderwettbewerb. Beim „Trockenrudern“ mussten die jungen Besucher 200 Meter erreichen.

Anfeuern beim Ruderwettbewerb. Beim „Trockenrudern“ mussten die jungen Besucher 200 Meter erreichen.

Der RTHC Bayer Leverkusen hatte zum Erlebnistag am Kurtekotten eingeladen.

Zu einem Erlebnistag hatte für dieses Wochenende der RTHC Bayer Leverkusen eingeladen. Und ganz dem Namen nach – RTHC steht für Ruder-, Tennis-, Hockeyclub –  konnten die Besucherinnen und Besucher am Samstag eben jene Sportarten einmal ausprobieren.

Bei dem guten Wetter nutzten viele Familien das Angebot und machten eine Fahrradtour zum riesigen Sportgelände am Kurtekotten. Bereits zu Beginn tummelten sich die Kinder auf den Hüpfburgen und spielten Bubble-Soccer. Dabei steigen die Sportler in riesige aufblasbare Bälle und versuchen, die anderen kugelnden Bubble-Soccer-Spieler mit ihren Bällen umzuwerfen. Die Hockey-Abteilung hatte verschiedene Parcours aufgebaut: Die potenziellen Nachwuchs-Hockeyspieler konnten den Puck gegen die Bande schlagen und sich am Hockey-Schläger einmal ausprobieren.

Hockey-Slalom durch die Hütchen: Junge Hockeyspieler erklärten potenziellen neuen Teamkameraden ihr Hobby.

Hockey-Slalom durch die Hütchen: Junge Hockeyspieler erklärten potenziellen neuen Teamkameraden ihr Hobby.

Während es am vergangenen Wochenende bereits ein Probetraining für die jüngeren Jahrgänge gegeben hatte, waren an diesem Tag alle Altersklassen willkommen. Von jedem Jahrgang waren auch Mitglieder vor Ort, die die Aufsicht der verschiedenen Stationen übernahmen und von ihrem Hobby erzählten. Auf einem der Hockeyfelder spielte zudem die Damenmannschaft in der 2. Bundesliga gegen den Tabellenführer Bremer HC.

Vor Ort war auch Familie Schmitt. Die beiden Töchter hatten es geschafft, ihre Eltern davon zu überzeugen, bei der organisierten Rallye mitzumachen. Und so liefen alle vier mit ihren Laufzetteln über das Gelände und klapperten eine Station nach der anderen ab. Besonders viel Spaß hatten sie im Outdoorfitnessbereich, denn die Mädels forderten ihren Vater zu einem Klimmzug-Wettbewerb heraus.

„Hier kann man so viel machen, sich bewegen und entdecken“, erklärte die achtjährige Mia und hatte sichtlich viel Spaß. Auf den Bereich ist auch Anke Holterbosch aus der Geschäftsführung vom RTHC besonders stolz. Denn in diesen hatten sie während der Coronapandemie investiert, sodass die Mitglieder trotz strenger Hygienemaßnahme weiter Sport treiben konnten. Direkt daneben gab es auch eine Station, an der man sich im Trockenrudern probieren konnte. „Letztes Jahr hatten wir hier unsere Olympiasportler mit dabei und alle haben versucht, ihre Zeiten zu knacken, aber im Moment sind alle im Training und der Vorbereitung auf ihre Wettkämpfe und da wollen wir sie natürlich nicht rausreißen“, erklärte Holterbosch.

Das zeigt: Beim RTHC können Nachwuchssportlerinnen und Nachwuchssportler durchaus Erfolg haben, denn auch im Tennis spielen sowohl die Herren als auch die Damenmannschaft hoch und junge Talente sind deutschlandweit erfolgreich. Trotzdem will der Verein ein Anlaufpunkt nicht nur für diejenigen sein, die Leistungssport betreiben wollen, sondern auch für solche, die Spaß suchen. Auch für Familien.

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